Aus den ersten beiden Lesermeinungen zur Wassersituation konnte man verschiedene Betrachtungswinkel erkennen. Hier nun die jüngste Antwort von Herrn Brüwer:

"Sehr geehrte Frau Satzl-Weis,
Ich denke Sie verstehen nicht richtig um was es überhaupt geht, und erzählen hier etwas über die Geschichte der Kanäle, Schneeschmelze und Planung der VNF.


Wenn Sie das doch so gut verstanden haben, dann können Sie mir bestimmt erklären weshalb die VNF bis in den Dezember das Wasser aus dem Stockweiher abgepumpt hat, und dann als man bemerkt hat dass man es gar nicht mehr braucht, wurden die Schieber im Kanal geöffnet, und das abgepumpte Wasser hat man dann wieder in den See gelassen.

Für diese Vorgehensweise habe ich keine Antwort, ich habe auch noch niemanden gefunden der mir dies erklären konnte, vielleicht können Sie mir das erklären?

Früher ist auch gepumpt worden, aber mit Verstand, und jetzt wird gepumpt ohne Rücksicht auf Verluste, und noch wichtiger, ohne Rücksicht auf die Natur!!!!!!!!!!!!!!!

Fakt ist, wenn das jetzt jedes Jahr so weiter geht, dann ist der Stockweiher bald ein Sumpfgebiet, denn falls es noch nicht bemerkt wurde, wird der See von Jahr zu Jahr immer seichter, und dies geschieht nur weil das Erdreich vom Ufer durch das schnelle abpumpen immer weiter zur Mitte des Sees wandert. Deshalb nimmt auch der Schilfbewuchs immer mehr zu wie man sieht, und da der See immer seichter wird, nimmt
auch die Population der Blaualge zu, da das Wasser in einem heißen Sommer zu warm wird.

Nun stellt sich doch die Frage, ob man dies alles wegen dem Kanaltourismus riskiert, und wer der Region mehr bringt, die Kanalschiffer oder diejenigen die der Region die finanziellen Mittel jedes Jahr bringen.

Naja es wäre nur schön wenn es Leute gibt, die sich auch für eine Änderung einsetzen, denn immer alles hinzunehmen und die Augen zuzuhalten ist total falsch, und schadet noch mehr.  

Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen schönen Sommer mit oder ohne Wasser, und freue mich auf Ihre Erklärung.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Brüwer"

 


Den Kontakt zu Herrn Brüwer stellen wir gerne her.

Falls Sie ebenfalls etwas zu diesem - oder auch gerne zu anderen Themen rund um den Stockweiher haben, schreiben Sie uns gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!